Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verschärfen gesellschaftliche Probleme, die bereits vor Corona vorhanden waren.
Das Alhambra setzt sich für eine solidarische Kritik der Verhältnisse ein, die staatliche Repression nicht kleinredet und sich für die Unterstützung marginalisierter Gruppen ausspricht. Das heißt auch: Abstand halten, Maske tragen!
Eine auf Verschwörungsmythen basierende „Kritik“ wird jedoch vehement abgelehnt.
Die sog. „Querdenken“ Bewegung, sowie deren Nachfolgegruppen, wie die „Freie Oldenburger“ basiert im Kern auf (antisemitischen) Verschwörungsmythen und bietet Rechten und Neonazis regelmäßig, auch in Oldenburg, eine Bühne. Entgegen der Selbstwahrnehmung einiger Querdenker*innen & Co, wird dort keine progressive Position vertreten.
Mit ihrem Selbstverständnis positionieren sich die Nutzer*innen des Alhambras klar gegen Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und weitere Unterdrückungsmechanismen. Daher lehnt das Alhambra Positionierungen von „Querdenken“ ab, Personen die bei „Querdenken“ oder ähnlichen Gruppierungen aktiv sind, haben hier keinen Platz.
Rechter und antisemitischer Ideologie darf kein Platz gegeben werden. Rechte und Neonazis treten vermehrt öffentlich in Oldenburg in Erscheinung. Dabei stehen auch das Alhambra und antifaschistische Strukturen im Fokus dieser Gruppen.
Angriffe auf das Alhambra, sowie auf Personen antifaschistischer Strukturen sehen wir als Angriff auf uns alle. Kein Angriff bleibt unbeantwortet.
Danke Antifa!